29. Hildener Jazztage

Einlass 18:00 Uhr

 

Now`s the Time – jetzt ist die Zeit … für Jazz

In unruhigen Zeiten sind kulturelle Begegnungen umso wichtiger. Viele lieben es, Jazz zu hören und Jazz zu feiern. Gelegenheit dazu gibt es auf den 29. Hildener Jazztagen vom 28. Mai bis 1. Juni 2025.

Titelgebend für die 29. Ausgabe des in Kennerkreisen fest etablierten Festivals ist ein Jazzblues von Charlie Parker und Miles Davis. Peter Baumgärtner, künstlerischer Leiter der Hildener Jazztage und selbst Musiker, erklärt: „Now’s the Time“ wurde auf der legendären Koko-Session im Dezember 1945 aufgenommen und avancierte schnell zu einer in der Bebopszene populären Jamsession-Nummer. Wir finden, der Titel ist ein passendes Leitmotiv für die diesjährige Ausgabe der Hildener Jazztage. Now‘s the Time – for Jazz! Wir freuen uns auf unvergessliche musikalische Momente – wie immer zu einem fairen Preis!

Jazzfoerderung Rhein Ruhr gGmbHWir freuen uns auf euch!
Peter Baumgärtner & das Team der Hildener Jazztage

 

19:30 Uhr

Reiner Witzel / Dave Kikoski Quintett feat. Alex Sipiagin

 

Das energiegeladene Quintett um den New Yorker Ausnahme-Pianisten Dave Kikoski und den deutschen Saxophonisten Reiner Witzel feierte im Frühjahr 2024 im Essener Grillo-Theater eine vielbeachtete Premiere. Hochkarätig besetzt, vereint die Band namhafte Musiker wie Trompeter Alex Sipiagin, der mit Größen wie Michael Brecker und Dave Holland spielte, Bassist Makar Novikov, festes Mitglied von Sipiagins Band, und Schlagzeuger Tobias Frohnhöfer, bekannt aus dem Richie Beirach Trio. Mit mitreißender Spielfreude begeistert das Ensemble sein Publikum.

Sehr Hochkarätig besetzt featured es u.a. den Trompeter Alex Sipiagin der 30 Jahre lang in New York lebte und u.a. in den Bands von Michael Brecker und Dave Holland sowie in der Mingus Big Band spielte, den in Deutschland lebenden russischen Bassisten Makar Novikov, der u.a. festes Mitglied der Band von Alex Sipiagin ist, sowie den deutschen Schlagzeuger Tobias Frohnhöfer, bekannt u.a. als Mitglied des Richie Beirach Trios.

Dave Kikoski ist seit vielen Jahren einer der gefragtesten Pianisten der New Yorker Jazz-Szene und spielte u.a. mit Roy Haynes, Pat Metheny, Michael Brecker, Joe Henderson und der Mingus Big Band, mit der er einen Grammy gewann.

Er ist neben zahlreichen CDs, die er unter eigenem Namen veröffentlichte auf unzähligen Platten zu hören. Roy Haynes`Album „Birds of a Feather“, auf dem er neben Kenny Garrett, Roy Hargrove und Dave Holland zu hören ist, gewann ebenfalls einen Grammy.

Sein unverwechselbarer Stil machen jeden seiner Auftritte zu einem Erlebnis.

Chick Corea sagte über ihn : „The brillant playing of Dave Kikoski just smokes. His playing is sparkling.“

Der vielseitige und international renommierte Saxophonist Reiner Witzel ist seit vielen Jahren eine starke und aktive Stimme in der nationalen und globalen Musikszene.

Nach seinem Studium in New York verschafften ihm Produktionen/Konzerte u.a. mit Richie Beirach, Dave Liebman, Alex Sipiagin, Maceo Parker und vielen anderen einen internationalen Ruf. Er spielte weltweit auf Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, Montevideo Jazz Festival, und vielen anderen.

Mit seinem langjährigen musikalischen Partner, dem legendären amerikanischen Pianisten Richie Beirach und seinen Bands „Witzel`s Venue“ und „Drei im roten Kreis“ mit Gästen wie David Sanborn, Vernon Reid und Lew Soloff veröffentlichte er zahlreiche CDs, die es bis in die englischen und japanischen Jazzcharts schafften.

Nach vielen Produktionen mit Stars wie The Supremes, Third World, Fela Kuti, Udo Lindenberg, Defunkt, Roger Cicero und vielen anderen, hat er auch in der Pop- und Weltmusikszene viele Fans.

Richie Beirach sagt : Reiner’s soulful, powerful playing inspires me to do things I’ve never played before, very intense and at the same time extremely warm and expressive, an interesting balance between fire, energy and meditative calm.“

Reiner Witzel, sax
Dave Kikoski, p
Alex Sipiagin, trp
Makar Novikov, b
Tobias Frohnhöfer, dr

 

21:15 Uhr

Simon Oslender Trio

Der als „Rising Star“ der europäischen Jazzszene geltende deutsche Keyboarder und Komponist Simon Oslender präsentiert mit seinem Trio eingängige Eigenkompositionen und energiegeladene Improvisation auf höchstem Niveau.

Seit einigen Jahren berührt der in Aachen geborene Pianist, Keyboarder und Organist die Musikwelt mit seinem melodischen, emotionalen und energiegeladenen Spiel und zeigt eine künstlerische Reife, die sein junges Alter nicht vermuten lassen würde. Mit der Bass-Legende Claus Fischer und dem kongenialen niederländischen Schlagzeuger Jérôme Cardynaals hat er zwei enge Vertraute und musikalische Brüder im Geiste gefunden – eine Kombination, die durch ausgelassene Spielfreude, tiefe Grooves und grenzenlose Kreativität begeistert.

Einst als großes Jungtalent an der Hammond-Orgel in die Szene eingestiegen, hat der 1998 geborene Simon Oslender in den letzten Jahren eine beeindruckende Karriere hingelegt. Früh von Eltern und Familie zum Musikmachen inspiriert, war er bereits während seiner Schulzeit als professioneller Musiker tätig. Heute gilt er als einer der vielversprechendsten jungen Künstler des Landes und tourt weltweit in den Bands von Wolfgang Haffner, Thomas Quasthoff oder Saxofonikone Bill Evans. Weitere musikalische Ritterschläge waren Auftritte, Tourneen und Produktionen mit Nils Landgren, Randy Brecker, Gregory Porter, Ivan Lins, Steve Gadd, Dr. Lonnie Smith, Will Lee, Nathan East, der WDR Big Band, Max Mutzke und vielen mehr.

Mit seinen Alben „About Time“ (2020) und „Peace Of Mind“ (2022), die er auf dem renommierten Label Leopard herausbrachte, begeisterte Oslender HörerInnen und Presse gleichermaßen. Sein neuestes Werk „All That Matters“ (2024), das er mit den legendären Musikern Steve Gadd und Will Lee aufgenommen hat, mit denen er auch auf Tour geht, sorgt aktuell für großes Aufsehen in der internationalen Musikwelt. 2025 wird ihm der WDR Jazzpreis verliehen.

2022 wirkte Oslender unter anderem an der Produktion „Center Stage“ (Leopard) von Steve Gadd, Eddie Gomez, Ronnie Cuber und der WDR Big Band mit, welche prompt für einen Grammy Award nominiert wurde.

Der gebürtige Leverkusener Claus Fischer ist einer der gefragtesten europäischen Bassisten in den Bereichen Jazz, Funk und Rock. Im Laufe seiner beeindruckenden Karriere bildete sein groovendes Spiel bereits das Fundament für die Bands von Chaka Khan, Larry Carlton, Lee Ritenour oder Don Grusin.

Jérôme Cardynaals gilt als einer der kreativsten Schlagzeuger seiner Generation. Der gebürtige Niederländer verbindet seine innige Liebe zur New-Orleans-Musik mit modernen Einflüssen und kreiert somit seinen ganz eigenen Sound. Oslender und Cardynaals spielen seit Kindestagen miteinander und sorgten als Duo „Twogether“ europaweit für Furore. Sie eint eine tiefe Freundschaft und eine verblüffende musikalische Verbindung, die man in jedem gemeinsamen Ton spüren kann.

Simon Oslender, p/keb/lea
Claus Fischer, e-b
Jérome Cardynaals, dr

www.simonoslender.com

 

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